Der Verein stellt sich vor

Ehrenamtlicher Denkmalschutz in Franken

Im Jahr 2005 fanden sich im unterfränkischen Herlheim (Gemeinde Kolitzheim im Landkreis Schweinfurt) eine Hand voll engagierter Bürger zur Vereinsgründung der als gemeinnützig anerkannten Interessengemeinschaft Bauwerkerhalt, Umwelt und Kulturpflege e.V.zusammen.
Getragen von dem gemeinsamen Interesse an historischer Bausubstanz mit den dazugehörenden gewachsenen ländlichen Strukturen, und dem Wunsch nach einem respektvollen Umgang, bzw. Erhalt dieses kulturellen Erbes, ist der Verein zwischenzeitlich auf ca. 50 Mitglieder angewachsen.
Große Unterstützung erfährt die Interessengemeinschaft Bauwerkerhalt auch durch zahlreiche Förderer, Helfer und Interessierte.

Mitgliedertreffen (Quartalstreffen) und Besichtigung
Mitgliedertreffen (Quartalstreffen) und Besichtigung

Enge Kooperation besteht mit der Interessengemeinschaft Bauernhaus (IGB), der bundesweit bedeutendsten Organisation für Denkmalpflege und Bauwerkerhalt im ländlichen Raum, weiterhin mit dem Kirchenburgmuseum Mönchsondheim und der Initiative „Altes Rathaus Untereisenheim“.

Einige der Vereinsmitglieder sind selbst erfahrene Sanierer denkmalgeschützter, bzw. historischer Bausubstanz, andere sind beruflich, sei es planerisch oder handwerklich mit der Thematik vertraut. Für Viele aber war das bloße Interesse an unserem kulturellem Erbe und der Wunsch nach Austausch mit Geichgesinnten Motivation der Interessengemeinschaft Bauwerkerhalt beizutreten.

Ziele des Vereins

  • Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Fachleuten und Interessierten.
  • Sensibilisierung der Menschen für unsere historischen Gebäude, gewachsenen Dörfer und Kulturlandschaften mittels Vorträgen, Besichtigungen und Exkursionen.
  • Heranführung von Kindern und Jugendlichen an den Denkmalschutz, sowie deren Förderung des Umwelt- und Kulturgedankens.
  • Ermöglichen von Besichtigungen fachgerecht sanierter Häuser und Austausch mit erfahrenen Bauherren.
  • Empfehlung von altbauerfahrenen Fachleuten und Handwerkern und Tipps im Umgang mit Behörden.
  • Stellung beziehen zu geplanten Abrissmassnahmen und Alternativen für einen Erhalt aufzeigen.
  • Vermittlung des Wertes traditioneller, regionaler Baustoffe und Handwerkstechniken.

Satzung